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Abgeschlossen werden konnte ein Ermittlungsverfahren gegen drei ausländische Einbrecher, die im Kanton Graubünden Zigarettendiebstähle im Wert von zirka 16'000 Franken verübt hatten.
Beim Rastplatz Werdenberg hatte die Kantonspolizei St. Gallen einen verdächtigen Personenwagen kontrolliert. Bei der genaueren Überprüfung des Fahrzeuges und der drei männlichen Insassen stellten die Polizeibeamten im Wageninnern zwei Abfallsäcke mit insgesamt 53 Stangen Zigaretten fest. Da der Verdacht bestand, dass diese Zigaretten beim Einbruchdiebstahl in den Tankstellenkiosk in der Ganda, Landquart, gestohlen worden waren, sind die drei aus der Bundesrepublik Jugoslawien stammenden Männer für weitere Abklärungen den Bündner Untersuchungsorganen zugeführt worden. Die Täter haben in Untersuchungshaft einen Einbruchdiebstahl vom 10. Dezember 1998 in Flims-Dorf, Bellevue-Shell-Tankstelle und einen weiteren in der Nacht vom 16./17. Dezember 1998 in den Kiosk/Tankstelle in der Ganda, Landquart gestanden. Dabei erbeuteten sie Zigaretten im Wert von ca. Fr. 16’800.-. Für die Begehung dieser Straftaten entwendeten sie in Graubünden zwei Personenwagen. Mit einem davon verursachten sie nach dem Einbruchdiebstahl in Flims, auf der Flucht vor der Polizei auf der Vial-Brücke bei Reichenau einen Selbstunfall mit Totalschaden.

Felsberg: Fussgänger auf der A13 auf dem Heimweg
Am Sonntag gegen 03.30 Uhr teilten mehrere Automobilisten der Notruf- und Einsatzzentrale (NEZ) in Chur mit, dass auf der Südspur der Autobahn A13 zwischen Chur und Felsberg ein Fussgänger unterwegs sei. Der Mann schwanke gewaltig und benutze nicht nur den Pannenstreifen, sondern auch die Fahrspuren. Die Patrouille der Verkehrspolizei fand auf der Südspur jedoch keinen Fussgänger. Auf der Rückfahrt in Richtung Chur wurde der schwankende Eidgenosse zirka einen Kilometer vor Chur auf der Nordspur der Autobahn angehalten. Uneinsichtig und rechthaberisch versuchte er die Beamten davon zu überzeugen, dass er auf dem richtigen Weg nach Felsberg sei. Nicht sehr zu seiner Freude luden ihn die Verkehrspolizisten in das Patrouillenfahrzeug und fuhren mit ihm an seinen Wohnort.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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