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In einer aufwändigen Untersuchung hat die Kantonspolizei Graubünden eine Gruppe von zehn Personen, welche in verschiedener Zusammensetzung, in Chur und Umgebung insgesamt 75 Straftaten begangen haben, ermittelt. Auf ihren Streifzügen erbeuteten sie Geld und Wertsachen im Deliktsbetrag von über 50’000 Franken.
Am 13. Januar 1999, kurz nach Mitternacht ging bei der Kantonspolizei in Lenzerheide die Meldung über Autoeinbrecher ein. Nur wenige Minuten später konnten in der genannten Gegend drei junge Männer angehalten und überprüft werden. Im Zuge der Befragungen gaben sie verschiedene Straftaten auf Gemeindegebiet von Vaz / Obervaz zu. Weitere Täter, darunter auch eine Frau, konnten im Verlaufe der Ermittlungen als Mittäter eruiert und zu den Straftaten einvernommen werden. Dabei wurde auch festgestellt, dass die Gruppe, bestehend aus neun ausländischen Staatsangehörigen und einem Schweizer, im Alter zwischen 17 und 23 Jahren, sehr oft in geänderten Formationen unterwegs waren. In der zweiten Jahreshälfte 1998 liess sich die Gruppe Einbrüche, Betrügereien, Hehlerei, Übertretungen gegen das Bundesgesetz über Betäubungsmittel sowie weitere Straftaten zu Schulden kommen. Insgesamt erbeuteten sie auf ihren Diebestouren Bargeld, Gebrauchsgegenstände sowie Wertsachen im Betrag von über 50’000 Franken. Bei den Einbrüchen verursachten sie zudem Sachschaden von beinahe 20’000 Franken.
Quelle: Staatsanwaltschaft Graubünden
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