Ein von Martina in Richtung Landesgrenze fahrender Motorradlenker geriet auf die
Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem korrekt entgegenkommenden Lastwagen.
Am Donnerstagnachmittag gegen 17.15 Uhr fuhr ein Motorradfahrer auf der
Kantonsstrasse von Martina in Richtung Landesgrenze. In der Lawinengalerie “Val
Mundin”, in der langgezogenen Rechtskurve, geriet das Motorrad auf die Gegenfahrbahn
und kollidierte seitlich mit einem korrekt entgegenkommenden Lastwagen. Beim Aufprall
zog sich der Motorradlenker schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rega-
Helikopter ins Kantonsspital nach Chur überführt. Am Motorrad entstand
grosser Sachschaden.
Malix: Selbstunfall mit Motorrad
Ein von Churwalden in Richtung Malix talwärtsfahrender Motorradlenker verlor am
Donnerstagabend die Herrschaft über sein Fahrzeug und stürzte. Er war auf der
Kantonsstrasse Höhe “Wys-Hus” unterwegs, als sein Motorrad in einer Linkskurve auf
der feuchtnassen Fahrbahn seitlich wegrutschte und mit der Leitplanke kollidierte. Der
Lenker wurde über diese katapultiert und kam auf der angrenzenden, leicht abfallenden
Wiese, mittelschwer verletzt zum Stillstand. Mit dem Ambulanzwagen wurde er ins
Kantonsspital nach Chur überführt.
Chur: Selbstunfall
Am Freitagmorgen kam ein von Chur in Richtung Domat/Ems fahrender
Fahrzeuglenker über den rechten Fahrbahnrand hinaus, kollidierte mit dem Zaun und
überschlug sich. Er war auf der Kantonsstrasse Höhe “Geissweid” unterwegs als sein
Fahrzeug von der Fahrbahn abkam und mit dem rechtsseitigen Zaun kollidierte. In der
Folge überschlug es den Personenwagen und kam auf dem Dache liegend zum
Stillstand. Der praktisch unverletzte Lenker wurde mit dem Rettungswagen ins
Kantonsspital Chur überführt. Am Fahrzeug entstand grosser Sachschaden.
Filisur: Sachschaden bei Zugsstreifkollision
Am Freitagmorgen ereignete sich in Filisur auf der RhB-Station ein Flankenunfall.
Der Schlusswagen eines abgestellten Güterzuges reichte ins Lichtraumprofil des mit
geringer Geschwindigkeit in den Bahnhof einfahrenden Schnellzuges Chur – St. Moritz.
In der Folge kam es zu einer seitlichen Streifkollision zwischen der Lokomotive und
dem letzten Wagen des Güterzuges. Dabei wurde der Güterwagen aus den Schienen
gehoben und beschädigt. An der Lok des Schnellzuges entstand nur geringer
Sachschaden. Der Schnellzug konnte ohne grössere Verspätung nach St. Moritz
weiterfahren. Personen kamen keine zu Schaden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden