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In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag ist in Churwalden die Wohnstube des Holzchalet Mühle 67a vollständig ausgebrannt. Alle fünf Hausbewohner konnten sich dank dem überlegten Handeln eines 16-jährigen Hausbewohners rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt.
Um 01.10 Uhr erwachte der 16-jährige Reto aus dem Schlaf und hörte in der Stube, die sich direkt neben dem Schlafzimmer befindet, Knistern. Der Zugang des Schlafzimmers führt nur durch die Stube. In der Stube brannte es schon lichterloh. Er flüchtete durch die Stube in den oberen Stock und weckte die Eltern, seine 11-jährige Schwester und den betagten Onkel. Die Mutter alarmierte sofort die Feuerwehr. Der Vater sorgte für die rechtzeitige Evakuierung aller Hausbewohner über den Balkon bzw durch ein Fenster ins Freie. Die starke Rauchentwicklung im Treppenhaus hatte den Hausbewohnern den Fluchtweg abgeschnitten. Alle konnten sich rechtzeitig ins Freie retten.
Die mit dem Tanklöschfahrzeug ausgerückte Ortsfeuerwehr hatte das Schadenfeuer rasch unter Kontrolle und konnte einen Vollbrand verhindern. Die Hauskatze kam beim Brand ums Leben. Die Ursache des Brandes konnte der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei klären. Sie steht im Zusammenhang mit einem technischen Defekt des Fernsehapparates. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen 120'000 Franken.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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