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Die Schneefälle in Graubünden haben am Morgen diejenigen Automobilisten überrascht, die ihre Fahrzeuge noch nicht mit Winterreifen ausgerüstet haben. Die Wintersportorte nahmen die weisse Pracht mit Begeisterung entgegen.
Auf den Bündner Strassen ereigneten sich auf den durchwegs schneebedeckten Strassen zahlreiche Unfälle. Bis zur Stunde waren aber keine verletzten Personen zu beklagen. Sachschäden an Fahrzeugen, Signalisationen und Abschrankungen standen im Vordergrund. Es kam auch zu Behinderungen, ein Verkehrschaos blieb aber aus. Der Flüelapass wurde vorübergehend geschlossen. Ein Schneekettenobligatorium wurde einzig für den Splügenpass verfügt.
In Silvaplana Surlej beschädigte ein Fahrzeuglenker beim Rückwärtsfahren gegen 09.30 Uhr mit dem Personenwagen einen Hydranten. Die Hydrantenzuleitung barst und eine hohe Wasserfontäne förderte während rund einer Stunde tausende Liter Wasser ins Freie. Das ausfliessende Wasser gelangte wegen den schneebedeckten und gefrorenen Oberflächenentwässerungen bis zur Surlejbrücke und überflutete im Haus La Margnetta zwei Wohnungen ein. Die Ortsfeuerwehr und Arbeiter des Gemeindebauamtes standen im Einsatz. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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