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Am Sonntag, 3. September 2000 begab sich ein 36-jähriger Mann mit seinen Fischerutensilien in Chur an den Rhein mit der Absicht, auf der rechten Uferseite flussabwärts zu fischen. Auf Gemeindegebiet Trimmis rutschte er am Ufer plötzlich aus und fiel hin. Von einer nachrutschenden Steinplatte wurde ein Bein des Fischers zwischen Steinen so einklemmt, dass er sich nicht selbst befreien konnte. Obwohl in der Nähe der stark benutzte Veloweg vorbeiführt, wurden sein Hilferufe nicht gehört. Fast eine Woche später, nämlich am Samstag, 9. September fand ein Radfahrer, der dort austreten musste, den zwischen den Steinen eingeklemmten Mann. Die sofort alarmierte Realü barg den leicht verletzten, aber erschöpften Fischer aus seiner ungemütlichen Lage und überführte ihn ins Kantonsspital Chur. Glücklicherweise hatte der Sportfischer rund zwei Liter Getränke bei sich. Weil er nur beabsichtigt hatte, für eine kurze Zeit zu fischen, liess er sein Handy zu Hause.

Scuol: Tanne stürzte auf Personenwagen
Am Montagnachmittag erhielten drei Angestellte eines Hotels von ihrem Chef den Auftrag, eine Tanne zu fällen. Diese befand sich bei Nais, ca. 10 Meter oberhalb der Kantonsstrasse in steilem Gelände. Die Tanne mit einem Stammdurchmesser von rund 55 cm wurde mittels einem Stahlseilgerät gesichert, damit sie hangaufwärts fällt. Während des unsachgemässen Fällens brach die dürre Tanne plötzlich und fiel hangabwärts gegen die Kantonsstrasse, wo sie auf einen in Richtung St. Moritz fahrenden Personenwagen krachte und diesen total beschädigte. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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