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An seiner Sitzung vom Donnerstag, beschloss der Krisenstab die Verbindungsstrasse nach Cavaglia ab sofort für jeglichen Verkehr zu sperren. Aus Sicherheitsgründen mussten die Bewohner, insgesamt rund 15 Personen, evakuiert werden.
Die Bewohner von Somaino konnten nicht wie insgeheim gehofft in ihr Eigenheim zurückkehren. Wann sie zurückkehren können wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Nach einer gründlichen Überprüfung der Lage in den betroffenen Regionen im Puschlav musste der Krisenstab entgegen den Erwartungen neue Erdverschiebungen feststellen. Insbesondere betrifft dies die Zone um Cavaglia. Dort stellten die Experten an einem Grossteil der Verbindungsstrasse erhebliche Beschädigungen fest. In der Gegend oberhalb Cavaglia wurden grössere, bis zu 40 cm breite Risse im Erdbereich entdeckt. Diese Feststellungen vor Ort gaben den Ausschlag für eine neue Evakuation und der Sperre der Zufahrt. Am Freitag werden weitere Experten hinzugezogen. Gemeinsam wird dann die Situation nochmals grossräumig überprüft.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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