Kantonspolizei
Polizia chantunala
Polizia cantonale
Chur: Tränengas beim Umzug vom St. Nikolaus Während zahlreiche St. Nikoläuse am Sonntag durch die Altstadt marschierten versprühte ein Zuschauer Tränengas in die Menge. Mehrere Zuschauer fühlten sich dabei gestört und alarmierten die Polizei. Der Sprayer konnte kurze Zeit später angehalten werden. Er muss mit einer Strafanzeige rechnen. Verletzt wurde niemand. Wie jedes Jahr zogen die zahlreichen St. Nikoläuse der Stadt am frühen Sonntagabend durch die Churer Altstadt. Während die Teilnehmer am Umzug durch die dichten Reihen der Zuschauer durch die Obere Gasse spazierten, versprühte ein Zuschauer plötzlich Tränengas in die Menge. Mehrere Zuschauer, insbesondere Kinder wurden von der Gaswolke aufgeschreckt und erfasst. Innert Kürze verspürten sie beissendes Augenbrennen und alarmierten die Polizei. Dank einiger Hinweise, anwesender Zuschauer konnte der mögliche Täter, ein gut 40-jähriger Mann kurze Zeit später angehalten werden. Bei einer näheren Kontrolle konnten die Beamten bei ihm eine CS Spraydose ( Tränengas ) sicherstellen. Diese Spraydosen sind der Giftklasse eins oder zwei zuzuordnen und dürften nur mit einer Tragbewilligung getragen werden. Gegen den Mann wurde eine Strafanzeige eingeleitet. Nach bisherigen Ermittlungen erlitt niemand Verletzungen oder störende Nachwirkungen durch das Tränengas.
Davos Wolfgang: Brand verursacht grossen Sachschaden Bei einem Brand in einer Holzwerkstatt entstand am Montagmorgen in Davos ein Sachschaden von mehr als hunderttausend Franken. Personen kamen nicht zu Schaden. Am Montagmorgen betraten einige Angestellte kurz vor Arbeitsbeginn eine Holzwerkstatt in Davos Wolfgang. Als sie die Eingangstüre öffneten kam ihnen eine starke Rauchwolke entgegen. Im selben Augenblick drang frischer Wind in die Werkstatt. Dadurch entzündete sich im Raum schlagartig ein Brand. Unverzüglich wurde die Ortsfeuerwehr alarmiert. Diese war innert wenigen Minuten mit einem Detachement am Brandobjekt und konnte mit den Löscharbeiten beginnen. Trotz raschem Einsatz konnte das Ausbrennen der Holzwerkstatt nicht verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden im Raum sowie an den wertvollen Maschinen verschiedenster Art wird auf über hunderttausend Franken geschätzt. Die Brandursache ist noch Gegenstand weiterer Abklärungen. Es ist nicht auszuschliessen, dass es im Zusammenhang mit am Vortag ausgeführten Arbeiten steht.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden