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Wie bereits gemeldet konnten zwei Mädchen beim Hausbrand in Sevgein von der Feuerwehr aus den Flammen geborgen werden. Beide waren nicht ansprechbar und in Besorgnis erregendem Zustand. Sie wurden mit dem Rettungshelikopter ins Kantonsspital eingeliefert.
Leider kam für das 2-jährige Mädchen die Hilfe zu spät. Sie verstarb am Dienstag, kurz vor der Mittagspause im Spital in Chur.
Zur erfolgten Meldung muss noch ergänzt werden, dass der Vater seine zwei Söhne 4- und 6-jährig nach dem Brandausbruch ins Freie in Sicherheit brachte. Die Mutter wurde von der Feuerwehr von ihrem Zimmerfenster mit schweren Rauchvergiftungen über eine Leiter gerettet.
Beim Brandhaus handelt es sich um ein dreistöckiges Holzhaus. Im obersten Stockwerk wohnte die betroffene Familie mit vier Kindern zwei Buben und zwei Mädchen. Bezüglich der im Parterre und im ersten Stockwerk wohnenden Personen müssen noch weitere Abklärungen erfolgen. Mit Sicherheit kann zum jetzigen Zeitpunkt gesagt werden, dass diese sich aus eigener Kraft in Sicherheit begaben. In der Küche der Dachwohnung brach der Brand aus. Das Feuer verwüstete die ganze Küche, griff aber nicht auf die umliegenden Zimmer über. In den Nebenräumen entstand sehr starker Rauch. Die Mädchen befanden sich, als die Feuerwehr mittels Abtasten der Zimmer fand nicht in ihrem Zimmer. In den unteren Wohnungen entstand nebst Rauchschaden auch Wasserschaden. Das Haus brannte dementsprechend nicht wie gemeldet im Innern aus.
Zur Klärung der genauen Brandursache wurde unverzüglich eine Untersuchung eingeleitet.


Riom: aussergewöhnlicher Einsatz verschiedener Feuerwehren
Weil ein Rind in eine Jauchegrube gefallen war kamen verschiedene Feuerwehren im Oberhalbstein bei der Rettungsaktion zu einem nicht alltäglichen Einsatz. Mit einem Autokran konnte das Tier nach schwierigem Einsatz lebend gerettet werden.
Am Dienstagvormittag stellte ein Bauer fest, dass auf seinem Hof mit Freilaufstall in Riom ein Rind sich selbstständig gemacht hatte. Dabei fiel es durch eine Öffnung in die Jauchegrube. Vergeblich versuchte der Bauer das Tier aus der etwa zwei Meter hohen Flüssigkeit zu retten. Durch die alarmierte Feuerwehr der umliegenden Gemeinden unterstützt gelang es in gemeinsamer Arbeit dem Rind eine Schlinge um den Hals zu legen und dadurch den Kopf aus der Jauche halten und vor dem Ertrinkungstod retten. Im Nachgang stieg der Besitzer in die Grube und konnte dem Rind ein Spannset um den Körper legen. Mit einem in der Zwischenzeit aufgebotenen Autokran konnte dann das Tier lebend aus seiner misslichen Lage befreit werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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