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Bei einer Kollision mit einem Personenwagen erlitt ein Velofahrer am Dienstag um 20.45 Uhr oberhalb la Punt Chamues-ch verschiedene Verletzungen. Während der Talfahrt vom Albulapass war der Zweiradfahrer in einer Rechtsbiegung auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort kam es zu einer Kollision mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen. Mit dem Patrouillenwagen wurde der Verletzte zur Kontrolle ins Spital Samedan eingeliefert.

Cama: Totalschaden bei Selbstunfall auf der A13
Bei einer wilden Schleuderfahrt hatte ein Fahrzeuglenker am Dienstag auf der A13 bei Cama eine Notrufsäule bodeneben wegrasiert. Der Lenker blieb unverletzt. Von Süden kommend fuhr er über die A13 in Richtung San Bernardino. Während der Fahrt platzte am teuren Sportwagen anscheinend ein Reifen. Dadurch brach das Auto nach links aus. Nach einer brüsken Lenkkorrektur rutschte es kurz vor einer Kollision mit Leitplanke nach rechts und überquerte die Fahrbahn. Am rechten Fahrbahnrand prallte der Wagen heftig gegen die Leitplanke. Durch diesen Aufprall wurde das Auto nach links geschleudert und prallte dann dort nochmals gegen eine Leitplanke. Durch die Aufprallwucht überquerte das Auto erneut die ganze Fahrbahn und kollerte zum Schluss, nach einer etwa 200 Meter langen Schleuderfahrt, über den Fahrbahnrand hinaus. Dabei riss es noch eine Notrufsäule aus der Befestigung und vom Betonsockel. Mit einigen nur geringen Schnittwunden konnte der Fahrer seinen total beschädigten Sportwagen aus eigener Kraft verlassen. Um den genauen Unfallhergang abzuklären wurde unverzüglich eine Untersuchung eingeleitet.

Poschiavo: Mann von Steinschlag getötet
Während eines Steinschlages oberhalb Poschiavo wurde ein 28-jähriger Landwirt getroffen und getötet. Gemäss ersten Ermittlungen löste sich in der Region Sassalb eine grössere Menge Felsbrocken. Diese Felsmassen stürzten etwa 1000 Meter zu Tal und erschlugen den auf seinem Feld arbeitenden Mann.
Am Mittwochvormittag war ein Mann in der Region Sandrena, oberhalb Poschiavo daran eine Wiese zu mähen. Während er mit der Mähmaschine auf dem Feld hin und her lief, stürzte eine grössere Menge von Felsbrocken vom Piz Sassalb in die Tiefe. Dabei wurde er überrascht und während der Arbeit von den herunterstürzenden Felsmassen erschlagen. Durch das Geschiebe von umgerissenen Tannen, Erde und Geröll wurde der Mann zugedeckt. Nach kurzer Zeit konnte er von einem Kollegen geortet und geborgen werden. Leider kam für ihn jede Hilfe zu spät. Die Felsmassen, darunter einen etwa 250 Tonnen schweren Brocken, lösten sich auf einer Höhe von 2400 M.ü.M. und stürzten etwa tausend Meter in die Tiefe Richtung Sandrena. Insgesamt stürzten schätzungsweise 1000 m3 Steine und Geschiebe in die Tiefe. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Durch den Felssturz wurde eine Verbindungsstrasse an zwei Orten unterbrochen. Im Wald wurden zudem zahlreiche Tannen niedergerissen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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