Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Bei einer Fahrt auf dem Vorderrhein kenterte ein Boot am Sonntag unterhalb Carrera. Vom mit acht Personen besetzten Boot fielen alle ins Wasser, konnten aber ohne gravierende Verletzungen durch die anderen Flussfahrer geborgen werden. Am Sonntagnachmittag war eine Gruppe von drei Schlauchbooten auf der Rheinfahrt von Ilanz nach Reichenau. Vor dem so genannten “Schwarzen Loch“ machte die Gruppe mit drei Bootsführern und etwa 20 Gäste auf ihrer Fahrt einen Zwischenhalt. Um die Situation an dieser Örtlichkeit für die Durchfahrt zu überprüfen verliessen die drei Führer ihre Boote. Nach der Besichtigung bestiegen sie diese und setzten hintereinander die Fahrt fort. Bei einem Doppelschlag von Wellen fielen alle Gäste sowie der Führer aus dem hintersten Boot ins Wasser. Einige wurden unmittelbar darnach von den weiteren, vorausfahrenden Bootsmitgliedern geborgen und an Bord genommen. Der Führer wurde nach etwa 200 Meter, bei Isla ans Ufer gespült und konnte sich dort in Sicherheit bringen. Ein 13-jähriger Schüler wurde weitere 300 Meter Flussabwärts gesichtet und von den Helfern an Bord genommen. Eine ältere Frau trieb noch einige Zeit, gemäss einer groben Schätzung mehr als 1000 Meter weiter auf dem Wasser. Sie konnte sich mit viel Glück, aus eigener Kraft auf eine kleine Insel retten und dort auf die Helfer warten. Während der Führer und der Knabe von den Rettern zur Isla begleitet wurden, wurde die geborgene Frau mit dem Rega-Helikopter bis dorthin befördert. Von dort aus wurden alle drei Personen mit dem Rettungswagen zur Untersuchung ins Spital Ilanz eingeliefert. Gemäss Angaben der behandelnden Ärzte erlitten die gekenterten Gäste und der Führer keine gravierenden Verletzungen. Bei ihrem Aufenthalt im Wasser zogen sie sich glücklicherweise nur leichte Schürfungen sowie einige Prellungen zu. Sie waren leicht unterkühlt, erholten sich aber zusehends rasch nach der Einlieferung.

Unterrealta: Arbeiter am Förderband schwer verletzt
Während der Arbeit an einem Förderband zog sich ein Angestellter im Kieswerk Unterrealta schwere Verletzungen an der linken Hand zu. Der Arbeiter war am Montagvormittag am Förderband zum Betonmischer beschäftigt. Aus noch nicht restlos abgeklärten Gründen geriet er kurz nach acht Uhr mit der linken Hand zwischen dem Band und der Rolle. Dur seine Hilferufe konnte ein Mitarbeiter das Band abstellen und dadurch noch schwerere Verletzungen verhindern. Um den Verletzten aus der misslichen Lage zu befreien, musste vorerst das Band demontiert werden. Mit dem Rettungswagen wurde der Mann ins Spital Thusis transportiert.

Mesocco: Leichtverletzter bei Selbstunfall auf der A13
Bei einem Selbstunfall auf der A13 oberhalb Mesocco erlitt ein Insasse leichte Verletzungen. Am frühen Montagmorgen war ein Automobilist auf der Fahrt von San Bernardino in Richtung Tessin. Ausgangs des Benabbiatunnels bremste er seine Fahrt. Dabei geriet das Auto ins Schleudern und überquerte die Gegenfahrbahn. Am linken Fahrbahnrand prallte er heftig gegen die Leitplanke. Dabei erlitt eine Person leichte Verletzungen. Am Fahrzeug entstand grosser Sachschaden. Der Verletzte wurde zur ambulanten Behandlung mit dem Patrouillenwagen in eine Arztpraxis transportiert

Saas: Radfahrer bei Streifkollision schwer verletzt
Bei einer Kollision mit einem Lastzug zog sich ein Velofahrer in Saas innerorts schwere Verletzungen zu. Bei einem Nachfolgeunfall prallten mehrere Fahrzeuge ineinander. Personen wurden dabei keine verletzt. Am Montag kurz vor 11.00 Uhr war ein Radfahrer auf der Fahrt durch Saas in Richtung Küblis. Ausgangs Ortschaft wurde er von einem Lastzug überholt. Beim Beenden des Überholmanövers streifte der Zweiradfahrer die rechte, hintere Ecke des Anhängers. Dabei kam er zu Fall und blieb mit einem Schlüsselbeinbruch auf der Fahrbahn liegen. Einige nachfolgende Automobilisten konnten ihre Fahrt noch rechtzeitig abbremsen und vor der Unfallstelle anhalten. Ein Lenker wurde von der Situation überrascht und prallte wuchtig auf den Vorderwagen. Durch diese Kollision wurde dieser nach vorne geschoben. Bei der dabei entstandenen Kettenreaktion wurden mehrere Wagen, davon drei erheblich beschädigt Personen wurden keine verletzt. Der verletzte Velofahrer wurde mit dem Rettungswagen ins Spital Schiers eingeliefert.

Samedan: Wasserverschmutzung durch Dieselöl
Weil von einem aufgeschlitzten Treibstofftank Diesel in ein Bach bei Samedan floss, kam es zu einer Wasserverschmutzung. Die alarmierte Ortsfeuerwehr konnte den Schaden mit einer Sperre teilweise beheben. Bei einem Fahrmanöver, rückwärts über eine Kleine Brücke in Samedan streifte der Treibstofftank eines Sattelschleppers einen Eisenpfosten des Brückengeländers. Dabei wurde der Tank derart stark beschädigt, dass der Inhalt, etwa 150 Liter, in den Bach floss. Die mit acht Mann ausgerückte Feuerwehr erstellte bei der Einmündung in den Inn rasch eine Ölsperre. Dadurch konnte ein Grossteil der Treibstoffmenge aufgefangen und fachmännisch entsorgt werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

Neuer Artikel