Auf der Fahrt über die A13 in Richtung Süden geriet ein Lastwagen
mit Anhänger bei Lostallo in
Brand. Geistesgegenwärtig konnte der Chauffeur das mit einem Bagger
beladene Zugfahrzeug rasch
vom Anhänger trennen. Am Lastwagen sowie am Bagger entstand grosser
Sachschaden. Am
Donnerstagmorgen war ein Chauffeur mit seinem Lastwagen mit Anhänger auf
der Fahrt von San
Bernardino in Richtung Tessin. Südlich von Lostallo überhitzten sich die
Bremsen beim mit einem
Bagger beladenen Zugfahrzeug. Innert wenigen Minuten entzündete sich im
Heckbereich des LW ein
Brand. Nachdem der Fahrer seine Fahrt gestoppt hatte, trennte er den
Lastwagen vom Anhänger. Mit
dem raschen Vorziehen des Zugfahrzeuges konnte schlimmeres verhindert
werden. Die mit zehn Mann
ausgerückte Feuerwehr von Lostallo brachte den Brand rasch unter
Kontrolle. Personen wurden keine
verletzt. Während den Räumungsarbeiten musste der Schwerverkehr auf der
A13 angehalten und später
im Einbahnsystem am Schadenplatz vorbeigeführt werden. Während die
Führerkabine und der
Anhänger unbeschädigt blieben, wurde die Ladefläche des Zugwagens sowie
der Bagger stark
beschädigt. Wann die Strasse wieder für den Durchgangsverkehr
freigegeben wird steht zur Zeit noch
nicht fest.
Domat Ems: drei Verletzte bei Frontalkollision
Bei einer Frontalkollision wurden bei der Abzweigung Felsberg zwei
Mädchen und ein Lenker
verletzt. Eine Schülerin wurde mit der Ambulanz ins Kantonsspital
eingeliefert. Der entgegenkommende
Lenker sowie das andere Mädchen mussten den Hausarzt aufsuchen. An den
Fahrzeugen entstand
grosser Sachschaden. Von Domat Ems kommend fuhr eine Fahrzeuglenkerin am
frühen Mittwochabend
über die Kantonsstrasse in Richtung Chur. Um nach Felsberg zu gelangen
bog sie beim Plarengahof
nach links ab. Dabei übersah sie einen korrekt entgegenkommenden
Personenwagen. Bei der folgenden
Kollision wurden zwei Schülerinnen und der entgegenkommende Lenker
verletzt. Mit dem
Rettungswagen wurde das erheblich verletzte Mädchen unverzüglich ins
Kantonsspital Chur eingeliefert.
Der Lenker sowie das zweite Mädchen mussten zur Kontrolle und ambulanter
Behandlung später den
Hausarzt aufsuchen. An den Fahrzeugen entstand grosser Sachschaden.
Trin: Arbeiter erheblich verletzt
Beim Sprung von einer Zugskomposition erlitt ein an der Bahnlinie
der RhB bei Trin tätiger Arbeiter
erhebliche Verletzungen. Mit dem Rettungswagen wurde er mit
verschiedenen inneren Verletzungen ins
Kantonsspital Chur eingeliefert. In der Nacht auf den Donnerstag kurz
nach 04.00 Uhr war der
Bautrupp mit einer Zugskomposition der RhB auf der Rückfahrt zum
Ausgangspunkt Trin. Als ein
Arbeiter in der Dunkelheit vom Zug sprang stürzte er etwa sechs Meter in
die Tiefe. In einem Bachbett
blieb er erheblich verletzt im kalten Wasser liegen. Bei seinem Sprung
hatte er übersehen, dass er sich in
diesem Moment genau auf einer Bachbrücke befand. Sofort wurde der
Verletzte von seinen
Arbeitskollegen aus dem Wasser geborgen und bis zum Eintreffen der
Rettungsmannschaft notfallmässig
versorgt. Mit der Ambulanz wurde er ins Kantonsspital Chur eingeliefert.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden