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St. Moritz: 14-jähriger Skifahrer tödlich verunfallt
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02.01.2002
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Im Skigebiet Corviglia bei St. Moritz ist am Mittwochmorgen ein 14-jähriger Skifahrer aus dem Kanton Tessin tödlich verunfallt.
Er gehörte einer 9er-Gruppe Skifahrer an, die mit einem Skilehrer kurz vor 10.00 Uhr auf der roten Piste am "Corviglia Run" talwärts unterwegs waren. Nach einem Sprung stürzte der Knabe oberhalb des Gebietes "Grosses Loch" und verlor dabei einen Ski. Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen rutschte er anschliessend talwärts und unter einem verankerten Fangnetz durch. Dieses Fangnetz dient zur Sicherung und Absperrung eines aus Gerüstbauelementen erstellten TV-Podestes. Nach dem Fangnetz schlitterte der Skifahrer weiter hangabwärts und prallte nach rund sieben Meter direkt in den Eckpfosten des TV-Podestes. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu.
Sufers: tödlicher Verkehrsunfall
Bei einer Frontalkollision auf der Autostrasse A13 ist am Mittwochmittag bei Sufers GR ein 60-jähriger Automobilist aus dem Kanton St. Gallen tödlich verunfallt. Eine weitere Person erlitt Verletzungen.
Ein Lenker eines SG-Personenwagens hatte sich kurz nach 11.00 Uhr auf der Fahrt von Sufers in Richtung Splügen befunden. Bei der "Grünen Brücke" verlor er beim Befahren der Rechtskurve die Herrschaft über das Fahrzeug und kam ins Schleudern. Sein Auto kam auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem korrekt entgegenkommenden, in Richtung Thusis fahrenden Wagen. Beide Fahrzeuglenker erlitten beim heftigen Aufprall schwere Verletzungen. Der Fahrer im SG-Fahrzeug starb noch am Unfallort an den Folgen der Verletzungen. Der Lenker des korrekt entgegenkommenden Wagens wurde am Unfallort notfallmedizinisch versorgt und mit dem Helikopter ins Kantonsspital Chur transportiert. Am Unfallort im Einsatz waren Angehörige der temporären Rettungsstation Splügen, der Notfallarzt, die Feuerwehr als Strassenrettung und eine Equipe der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega). Bis zur Räumung der Unfallstelle musste die A13 in beiden Richtungen während rund einer Stunde gesperrt werden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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