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Klosters: Lawinenniedergang fordert ein Todesopfer
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03.01.2002
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Bei einem Lawinenunfall ausserhalb der gesicherten und markierten Pisten ist am Donnerstagmittag oberhalb Klosters GR ein 32-jähriger Skifahrer aus dem Kanton Bern tödlich verunfallt. Eine Dreiergruppe Skifahrer war gegen 14.00 Uhr im Parsenngebiet, unterhalb dem "Kreuzweg", auf einer Variantenabfahrt unterwegs. Dabei löste der vorausfahrende Skifahrer eine Lawine aus, wurde mitgerissen und verschüttet. Angehörige des Parsenn-Rettungsdienstes konnten den Skifahrer durch Hinweise seiner Begleiter bzw durch einen Gegenstand in rund 50 cm Tiefe in der Lawine orten und aus den Schneemassen befreien. Der Rega-Arzt konnte beim verschütteten Skifahrer leider nur noch den Tod feststellen. Die beiden anderen Skifahrer blieben unverletzt und waren von der Lawine nicht erfasst worden. Das Anrissgebiet der rund 400 Meter langen Lawine liegt auf zirka 2'400 Meter über Meer.
Nebst dem Einsatz beim Lawinenunfall oberhalb Klosters flogen die Crews der beiden Bündner Rega-Basen Untervaz und Samedan heute Donnerstag insgesamt zwölf Einsätze, um verletzte Wintersportler in die Spitäler oder in Praxen der Notfallärzte zu transportieren.
Davos: Verkehrsunfall
Eine Automobilistin wurde in Davos am Donnerstagmittag bei einem Selbstunfall leicht verletzt. Die Fahrzeuglenkerin hatte sich um 12.00 Uhr auf der Fahrt von Davos Dorf in Richtung Davos Platz befunden. Höhe Busdepot war sie auf der Dorfstrasse mit dem Personenwagen beim Befahren einer leichten Linksbiegung ins Schleudern gekommen. Das Auto prallte rechtsseitig in eine niedrige Betonmauer und wurde total beschädigt. Die verletzte Fahrzeuglenkerin wurde zur ärztlichen Behandlung ins Spital Davos transportiert.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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