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Beim Abstieg vom Piz Palü ist in der Nacht vom Montag auf Dienstag ein 13-jähriger deutscher Berggänger in der Dunkelheit vom Bergpfad abgekommen und rund 200 Meter über eine Felswand zu Tode gestürzt.
Er hatte sich auf dem Rückweg zur Diavolezza Hütte befunden, wo er am Montag in Begleitung seiner 63-jährigen Grosstante zum Piz Palü aufgebrochen war. Vom Palügipfel stiegen die beiden am späten Nachmittag wieder in Richtung Diavolezza ab. Gegen 22.30 Uhr trennten sie sich bei der Fuorcla Trovat (3'019 M.ü.M.), da die Frau erschöpft zurückbleiben und nicht mehr weiter absteigen wollte. Der 13-Jährige aus dem Bundesland Bayern begab sich alleine auf den Rückweg und stürzte nach gegenwärtigen Erkenntnissen am Piz Trovat ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Die Grosstante setzte bei Tagesanbruch den Abstieg fort und erreichte am Dienstagmorgen das Berghaus Diavolezza, wo sie sich nach ihrem Grossneffen erkundigte, der dort nicht eingetroffen war. In der Folge organisierte der SAC-Rettungsdienst mit der Rega-Crew einen Suchflug, und dabei wurde der abgestürzte Berggänger am Fusse der steilen Nordflanke tot aufgefunden.

Churwalden: Unfall auf der Sommer-Rodelbahn
Ein 5-jähriges Mädchen ist am Dienstagnachmittag bei der Talfahrt auf der Sommer-Rodelbahn in Churwalden beim Ferienhaus Pargitsch aus noch nicht restlos geklärten Gründen aus dem Bob gestürzt. Dabei kam sie auf dem Laufsteg des Bahntrassees zu liegen und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Der Arzt behandelte die Verletzte am Unfallort. Anschliessend wurde das Kind mit dem Rega-Helikopter ins Kantonsspital Chur transportiert. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand von polizeilichen Abklärungen. Das Mädchen befand sich mit ihrer älteren Schwester im Bob. Hinter den beiden Mädchen folgte der Rest der 5-köpfigen Familie. Nach einem kurzen Unterbruch konnte der Betrieb auf der Rodelbahn wieder aufgenommen werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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