Sonntagabend verunfallte eine Automobilistin auf der Engadinstrasse bei Giarsun.
Auf der Fahrt von Scuol in Richtung Zernez kam am Sonntag nach 2000 Uhr eine
Lenkerin mit ihrem Fahrzeug in einer Linkskurve, nach Giarsun, ins Schleudern. Der
Personenwagen touchierte zuerst die rechtsseitige Leitplanke, anschliessend
überquerte es die Fahrbahn nach links und kollidierte mit der linksseitigen Leitplanke.
Nachdem das Fahrzeug wieder auf die rechte Fahrbahnhälfte zurückgeschleudert wurde,
prallte es frontal in eine Felswand. Die Lenkerin, die erst seit wenigen Wochen den
Führerausweis erworben hat, blieb glücklicherweise unverletzt. Am Fahrzeug entstand
Totalschaden.
Cazis: Beifahrerin bei Selbstunfall schwer verletzt
Auf der Kantonsstrasse in Cazis kam es am Montag kurz nach 1100 Uhr zu einem
Selbstunfall. Dabei wurde die Beifahrerin schwer verletzt.
Auf der Fahrt über die Kantonsstrasse von Rothenbrunnen in Richtung Cazis, kurz
vor einer unübersichtlichen Rechtskurve setzte ein Automobilist zum Überholen an.
Beim Wiedereinbiegen geriet das Fahrzeug an den rechten Strassenrand. Der
Personenwagen kam ins Schleudern, überquerte die ganze Fahrbahn und kam, sich
überschlagend, über die linksseitige Strassenböschung hinaus. Anschliessend kam das
Fahrzeug auf den Rädern zum Stillstand. Der Lenker zog sich beim Aufprall leichte
Verletzungen zu. Seine Beifahrerin erlitt Kopfverletzungen. Nach notfallmedizinischer
Versorgung vor Ort durch die Rega Crew, wurde die Verletzte mit dem Rega Helikopter
ins Kantonsspital nach Chur transportiert. Am Auto entstand Totalschaden.
Domat Ems: Motorradlenkerin bei Selbstunfall verletzt
Am Montagnachmittag fuhr eine Motorradlenkerin über die Kantonsstrasse von
Domat Ems in Richtung Reichenau. Bei der Kreuzung im Bereich des Anschlusses Vial
beabsichtigte sie nach rechts in Richtung Flims abzubiegen. Beim Abbremsen betätigte
sie die Vorderbremse zu stark und kam zu Fall. Die Töfffahrerin zog sich beim Sturz
leichte Verletzungen zu. Mit dem Rettungswagen wurde sie ins Kantonsspital nach Chur
transportiert.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden