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Ein 70-jähriger Feriengast aus dem Kanton Luzern ist am Samstagmittag auf einer Wanderung oberhalb der Alp Raschil, Gemeindegebiet Almens GR, tödlich verunfallt.
Eine Dreiergruppe war von Lenzerheide aus mit dem Sessellift zum Piz Scalottas gefahren. Von dort aus spazierten sie dem Gratwanderweg entlang über den Piz Danis zum "Stätzersattel", um anschliessend wieder an ihren Ausgangspunkt zurückzukehren. Der verunfallte Wanderer war am Schluss der Gruppe. Plötzlich hörten die beiden vorausgehenden Personen ein Geräusch bzw ein Rumpeln und sahen, dass ihr Bergkamerad in steilem Gelände rund 120 Meter auf die Domleschgerseite abgestürzt war.
Mit dem Handy wurde die Rega Einsatzzentrale in Kloten alarmiert. Die nur wenige Minuten später im Unfallgebiet eintreffende Rega-Crew setzte beim Verunfallten die Notärztin ab. Leider konnte beim abgestürzten Rentner nur noch der Tod festgestellt werden. Die zwei Begleitpersonen wurden mit dem Helikopter nach Thusis transportiert. Die betagten Wanderer weilten mit einer grösseren Gruppe in Lenzerheide in den Ferien und unternahmen von dort aus gruppenweise verschiedene Bergwanderungen.

Pian San Giacomo: Wohnmobil total ausgebrannt
Auf der San Bernardino-Route ist am Samstagnachmittag ein von Pian San Giacomo GR bergwärts in Richtung San Bernardino fahrendes Wohnmobil total ausgebrannt. Verletzt wurde niemand.
Der deutsche Fahrzeuglenker hatte kurz nach dem Anschluss Pian San Giacomo Rauch im Fahrzeug festgestellt und sofort am rechten Strassenrand angehalten. Er versuchte mit Unterstützung weiterer Automobilisten und mehreren Feuerlöschgeräten den Fahrzeugbrand zu löschen. Innert kurzer Zeit stand das Wohnmobil jedoch im Vollbrand. Die Stützpunktfeuerwehr San Bernardino rückte zur Brandbekämpfung aus, löschte das Fahrzeug sowie die in Brand geratene Strassenböschung inkl einige Tannen. Aus Sicherheitsgründen wurde der Durchgangsverkehr auf der A13 während rund einer halben Stunde angehalten, da nicht auszuschliessen war, dass die Gasflaschen im brennenden Wohnmobil explodieren könnten.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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