aufgefunden
Am Mittwochmorgen wurde ein seit dem frühen Dienstagabend in der
Region Starlera oberhalb
Innerferrera vermisster Berggänger von einem Suchtrupp tot aufgefunden.
Gemäss ersten Feststellungen
am Unfallort muss der 66-jährige, aus Graubünden stammende Mann etwa 100
Meter über ein
Felsband in die Tiefe gestürzt sein. Eine gross angelegte Suchaktion in
der Nacht auf den Mittwoch
musste in den frühen Morgenstunden vorübergehend unterbrochen werden.
Am Dienstagmittag startete der Rentner von Starlera aus zu einer
Bergwanderung ins nahegelegene
Gebiet. Als er nicht wie vereinbart am frühen Abend zurückkehrte
alarmierte die Ehefrau die
Kantonspolizei, welche ihrerseits die Rettungsmannschaft des SAC
avisierte. Innert Kürze wurde ein
Suchdetachement, bestehend aus SAC Mitglieder, freiwilligen Helfern und
Polizeibeamten
zusammengestellt. Unterstürzt durch einen mit Infrarot Wärmebildgerät
ausgerüsteten Helikopter und
einem Suchhund wurden während der Nacht verschiedene Gebiete durchsucht.
Infolge schlechter
Witterung musste die Aktion kurz vor 04.00 Uhr erfolglos unterbrochen
werden. Mehrere Mitglieder
der Suchmannschaft übernachteten in Starlera und setzten die Suche am
Mittwoch bei Tagesanbruch
von dort aus fort. Dabei konnten sie den Vermissten kurz nach 08.00 Uhr
am Fusse eines gefrorenen
Steilhanges auffinden. Leider kam für den Mann jede Hilfe zu spät.
Insgesamt standen etwa 20 Mann
verschiedener Organisationen und Helfer im Einsatz.
Davos: Beifahrerin bei Kollision leicht verletzt
Bei einer Kollision auf der Albanakreuzung erlitt eine Beifahrerin
am Dienstagabend in Davos leichte
Verletzungen. Mit einem Privatwagen wurde sie zur Kontrolle ins Spital
Davos transportiert. Die
Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Von der Mattastrasse kommend mündete
ein Automobilist am
frühen Dienstagabend in die Talstrasse ein. Dabei kam es zu einer
heftigen Kollision mit einem nahenden
Personenwagen. Beim Aufprall wurde eine Beifahrerin leicht verletzt und
beide Fahrzeuge schwer
beschädigt.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden