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Nachdem ein Feriengast am Mittwochabend nicht von einer Wanderung in Vals zurückkehrte, wurde in Zusammenarbeit mit dem SAC, Sektion Piz Terri, der Kantonspolizei, der Rettungsflugwache und einem Helikopter der Luftwaffe mit einer Wärmebildkamera (Flyr) eine Suchaktion eingeleitet.

Die Frau verliess ihr Hotel in Vals um ca. 11.00 Uhr mit der Absicht, zu dem Weiler "Leis" (1526 MüM) zu wandern, wo Sie ihren Ehemann zum Mittagessen treffen wollte. Beim Aufstieg, bei dem sie im Schnee noch einen Schuh verlor, lief die 62-jährige Frau an ihrem Zielort vorbei und kam schliesslich auf das 1934 MüM gelegene Maiensäss "Stafelti". Weil es bereits eindunkelte und die Vermisste die Orientierung verloren hatte, begab sie sich in einen Heustall, wo sie die Nacht verbrachte. Die Frau hörte wohl die Helikopter, hatte aber keine Kraft mehr, aus dem Gebäude zu treten. Am Morgen rutschte sie auf einem leeren Salzsack zu dem Weiler "Leis". Dort konnte die verletzte Frau in einem bewohnten Gebäude Hilfe vorfinden. Mit dem Rega-Helikopter wurde sie mit Erfrierungen an einem Fuss ins Spital Ilanz überführt.

Chur: Gefährliches Spiel mit dem Feuer
Am Donnerstag ereignete sich in Chur ein Brandfall, bei dem ein Kinderwagen zerstört wurde und Rauchschaden im Treppenhaus entstand. Personen kamen nicht zu Schaden.

Um 11.20 Uhr zündete ein 9-jähriger Schüler mit einem Feuerzeug, welches er für Fasnachtsknaller auf sich trug, ein Tüchlein in einem im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses abgestellten Kinderwagens an. Ein Hausbewohner konnte den Brand löschen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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