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Anlässlich eines Reitturniers vom Samstag erlitt eine Reiterin beim Sturz vom Pferd schwere Verletzungen.
Beim Absolvieren ihres Springparcours um 10.25 Uhr fing das Pferd vor dem dritten Hindernis plötzlich an zu bocken. Die Reitsportlerin stürzte in der Folge kopfvoran auf das Wiesland und zog sich dabei schwere Rückenverletzungen zu. Nach der notfallmedizinischen Versorgung durch einen vor Ort anwesenden Arzt wurde sie mit der Ambulanz ins Kantonsspital nach Chur gefahren.

Arosa: Sportunfall
Mittelschwere Verletzungen erlitt ein Biker am Samstag um 14.00 anlässlich des Swiss-Bike-Cup in Arosa.
Der Velosportler fuhr mit seinem Zweirad mit hoher Geschwindigkeit über die Ausfahrtrampe bei der Eishalle. Dabei hob sich das Fahrrad von der Fahrbahn ab. Als das Velo mit dem Vorderrad wieder auf der Strasse landete, stürzte der Velofahrer kopfvoran auf die Betonplatte und zog sich Kopfverletzungen zu. Nach der Betreuung durch einen anwesenden Arzt und die Sanität wurde der Verletzte mit dem Rettungshelikopter ins Kantonsspital nach Chur überführt.

Tschierv: Selbstunfall mit Motorrad

Bei einem Selbstunfall auf der Ofenpassstrasse erlitt am Sonntagmorgen ein Motorradfahrer mittelschwere Verletzungen.
Der Zweiradlenker fuhr um 10.00 Uhr nach einem kurzen Halt auf dem Hospiz auf der Ofenpassstrasse in Richtung Tschierv. Bei der Abfahrt hatte er vergessen, den Seitenständer einzuschwenken. Nach rund 50 m, beim Befahren der ersten Linkskurve, touchierte der Ständer die Fahrbahn. In der Folge wurde dieses aufgestellt, fuhr geradeaus und kollidierte mit der Leitplanke. Beim nachfolgenden Sturz auf die Fahrbahn erlitt der Töfffahrer mittelschwere Verletzungen. Mit dem Rettungshelikopter wurde er ins Spital nach Zams (A) überführt. Das Motorrad wurde leicht beschädigt.

Sta. Maria im Calancatal: Brandfall
Am Sonntagmittag um 12.24 Uhr meldete ein Gleitschirmflieger einen Flurbrand oberhalb Monti di Sta. Maria. Die Feuerwehr stellte fest, dass bei "sas da Nadi" auf einer Höhe von 1600 MüM in felsigem, leicht bewaldetem Gebiet einige Tannen und dürres Gras brannte. Für die Feuerbekämpfung bei der schwer zugänglichen Örtlichkeit musste ein Helikopter eingesetzt werden. Das Wasser wurde aus dem Stausee Buseno geschöpft. Gegen 15.30 Uhr konnte das Feuer gelöscht werden. Der Brand entstand durch einen Blitzeinschlag bei einem Gewitter am Samstagabend. Für die nächsten Stunden wird eine Brandwache eingesetzt.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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