Beim Abstieg vom Piz Albana, Gemeinde Silvaplana, stürzte am Freitagnachmittag
eine 65-jährige Frau ab und zog sich tödliche Verletzungen zu. Zusammen mit
einer Kollegin hatte die Verunfallte eine Bergtour am Piz Albana unternommen. Beim
Abstieg über den Südhang kamen die beiden Frauen vom Pfad ab und gerieten in immer
steileres Gelände. Plötzlich rutschte eine der beiden Berggängerinnen, auf einer Höhe
von 2'700 Meter über Meer, über eine steile rund 30 Meter hohe Felswand und
anschliessend in eine steile Geröllhalde. Beim Sturz zog sich die Frau tödliche
Verletzungen zu. Der ausgerückte Rega-Arzt konnte bei der Verunglückten nur noch den
Tod feststellen.
Fuldera: Rollerfahrer bei Selbstunfall verletzt
Am späten Freitagnachmittag fuhr ein Lenker, der lediglich im Besitz eines
Motorfahrradausweises war, mit einem Roller von Fuldera in Richtung Valchava. Im
Bereich Furom geriet er von der Fahrbahn ab und landete im angrenzenden Wiesland.
Beim Sturz zog sich der Rollerfahrer mittelschwere Verletzungen zu. Nach
notfallmedizinischer Versorgung am Unfallort wurde er zuerst ins Spital Sta. Maria
transportiert. Anschliessend, auf Grund der erlittenen Verletzungen, wurde er mit der
Ambulanz ins Spital nach Scuol verlegt.
Küblis: Tofffahrer verletzt
Auf der Fahrt über die Prättigauerstrasse in Richtung Davos, kam am
Samstagmorgen ein Motorradlenker in Küblis zu Fall. In einer unübersichtlichen
Rechtskurve, vor dem Arieschbach, überquerte der Zweiradfahrer mit seinem Gefährt
die Gegenfahrbahn und prallte heftig in die Leitplanke. Beim anschliessenden Sturz zog
er sich mittelschwere Verletzungen zu. Er wurde am Unfallort durch den Notarzt
notfallmedizinisch versorgt und anschliessend ins Kantonsspital nach Chur
transportiert.
Davos: Motorradlenker beim Sturz verletzt
Auf der Flüelapassstrasse, kurz vor dem Hospiz, rutschte am Samstagmorgen
Töfffahrer in einer Linkskurve auf einer Ölspur aus und kam zu Fall. Beim Sturz zog er
sich Beinverletzungen zu. Mit dem Rega-Helikopter wurde der Verunfallte ins Spital
nach Davos transportiert.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden