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Zwischen Disentis und Sumvitg GR ist am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr ein Auto von der Kantonsstrasse abgekommen und auf das RhB-Trassee gestürzt. Der Lenker wurde nur leicht verletzt. Sein Wagen musste mit einem Fahrzeug der Forstgruppe Disentis mittels Seilwinde geborgen werden. Die Bahnstrecke blieb während eineinviertel Stunden unterbrochen. Der Zugsverkehr war davon aber nicht betroffen.

A13: Selbstunfall
Am frühen Freitagmorgen ist es auf der A13 zwischen Landquart GR und Maienfeld zu einem Selbstunfall gekommen. Der Lenker eines Personenwagens war eingeschlafen und immer weiter nach rechts über eine Böschung geraten. Es gelang ihm aber, das Fahrzeug wieder auf die Strasse zu bringen. Dabei prallte er in die Mittelleitplanke, wurde wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert und und kam schliesslich auf dem Pannenstreifen zum Stehen. Verletzt wurde niemand, das Auto wurde aber stark beschädigt.

Sta. Maria: Brand unter Kontrolle
Die Lage im Waldbrandgebiet von Sta. Maria im Calancatal GR ist nach wie vor unverändert. Bis Freitagmittag gab es keinerlei Regenfälle. Der Feuerwehr gelang es trotzdem, den Brand unter Kontrolle zu halten, obwohl einer der beiden Armee-Helikopter zur Brandbekämpfung nach Leuk ins Wallis abgezogen wurde. Ein Superpuma der Schweizer Luftwaffe sowie ein privater Helikopter unterstützen derzeit die 25 Feuerwehrleute im Calancatal. Die Löscharbeiten konzentrieren sich auf die Randgebiete des Feuers. Von dort stationierten Becken aus, die von den Helikoptern mit Wasser gefüllt werden, hat die Feuerwehr Leitungen gelegt. Ziel bleibt, die Kontrolle über das Feuer zu behalten. Endgültig gelöscht werden kann der am Sonntag ausgebrochene Waldbrand im steilen Gebiet des Piz di Renten erst, wenn ergiebige Niederschläge eintreten.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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