In Flond stellten Bewohner, am Samstag nach Mitternacht fest, wie der Dachstock
eines zur Zeit unbewohnten Zweifamilienhauses brannte. Sofort wurden die
Feuerwehren von Flond und Obersaxen alarmiert, welche mit rund 40 Leuten die
Brandbekämpfung aufnahmen.
Beim Brandobjekt handelt es sich um ein altes Holzhaus, welches am Dorfeingang
von Flond stand. Am Donnerstagabend hatten die Bewohner das Haus verlassen
und zu Heizzwecken in der Küche einen Elektroheizung auf niederer Temperatur
eingeschaltet. Wie die Untersuchungen ergaben, entstand der Brand durch einen
technischen Defekt an dieser Heizung. Durch den Brand entstand sehr grosser Schaden
und die Löscharbeiten führten zudem zu einem grossen Wasserschaden. Der Schaden
dürfte mehr als eine halbe Million Franken betragen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden