Ein 20-jähriger Mann ohne Fahrausweis hat in der Nacht auf Samstag in Celerina
einen Selbstunfall mit einem entwendeten Auto verursacht. Das Fahrzeug wurde bei der
Kollision mit einer Hausmauer völlig demoliert, der Lenker blieb unverletzt. Er entfernte
sich von der Unfallstelle, konnte von der Polizei aber bald ausfindig gemacht werden.
Dabei stellte sich heraus, dass er den Personenwagen aus einer Tiefgarage in St.
Moritz entwendet hatte und in angetrunkenem Zustand nach Celerina gefahren war.
Salouf: Hausfassade angesengt
Wegen unsachgemäss entsorgter Asche aus einem Cheminée ist am
Samstagmorgen die Fassade eines Zweifamilienhauses in Salouf angesengt worden.
Ein Bewohner hatte die Asche in ein Kunststoffgefäss gefüllt und vor dem Haus in einen
Korb gestellt. Durch den Wind entfachte die Glut sich wieder und die Gefässe gerieten in
Brand. Ein Windfang aus Plexiglas und Teile der Holzfassade wurden dadurch
angesengt. Der Bewohner konnte das Feuer selber löschen. Die Regionalfeuerwehr
Sotgot war mit 12 Mann ausgerückt, musste beim Brandfall aber nicht mehr eingreifen.
Bivio: Glück für jugendliche Autoinsassen
Bei einem Selbstunfall auf der Fahrt Richtung Engadin sind fünf jugendliche
Autoinsassen am Samstagmorgen mit dem Schrecken davongekommen. Auf der leicht
vereisten, schneebedeckten Fahrbahn kurz vor Bivio war der Lenker mit dem voll
besetzten Personenwagen ins Schleudern geraten. Das Fahrzeug prallte gegen eine
Holzhütte neben der Strasse und durchschlug die Wand des Gebäudes. Alle Insassen
blieben unverletzt. Am Personenwagen entstand Totalschaden.
Splügen: Gemeinsame Verkehrskontrolle
Gemeinsam mit dem Grenzwachtkorps II, Abschnitt Samedan, hat die
Kantonspolizei Graubünden der Region Mesolcina am Freitagabend eine Grosskontrolle
der Verkehrsteilnehmer auf der San-Bernardino-Achse durchgeführt. Zwischen 19.00 und
22.45 Uhr wurden in Splügen 44 Fahrzeuge einer genauen Prüfung unterzogen. Bei
einem Lenker wurde eine Blutprobe angeordnet.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden