Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Nach umfangreichen Ermittlungen hat die Kantonspolizei Graubünden 27 Einbruchdiebstähle geklärt, die von 1998 bis 2004 vor allem im Raum Prättigau/Davos, aber auch im Bündner Rheintal sowie in Arosa verübt worden waren. Zwei Schweizer im Alter von 40 resp. 35 Jahren konnten in Zusammenarbeit mit anderen Kantonspolizeien ermittelt und verzeigt werden. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf über 140'000 Franken. Zudem wurde ein Sachschaden von rund 65'000 Franken angerichtet.

Der 40-Jährige Haupttäter, damals ohne festen Wohnsitz, konnte bei einer Kontrolle in Winterthur festgenommen und der Kantonspolizei Graubünden zugeführt werden. Er gab zu, bei den Einbruchdiebstählen Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände gestohlen und teilweise auch Tresore aufgebrochen zu haben. Das Deliktsgut verwendete er für seinen Lebensunterhalt während längerer Perioden von Arbeitslosigkeit.

Bei einer Einbruchserie im Juni 2000 in Klosters wurde er von einem 35-Jährigen begleitet, der meistens Schmiere stand und nur in wenigen Fällen in Objekte eindrang. Auch dieser Mann war geständig. Beiden Männern werden nebst Einbruchdiebstahl, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch auch Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
Neuer Artikel