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In einem Ferienhaus in Ladir brach am Samstagabend plötzlich Feuer aus. Gegen 21.15 Uhr bemerkten die Bewohner, dass der Kamin den Rauch nicht mehr richtig abzog und der ganze Wohnraum wurde vom heraustretenden Rauch gefüllt. In der Folge zog der Kamin den Rauch wieder ab. Kurze Zeit später stellten sie eine erneute starke Rauchentwicklung hinter der Decke und der Wandverkleidung fest. Anschliessend wurde ein Knistern hinter der Wand und im Kasten wahrgenommen. Zur Brandbekämpfung wurde die gesamte Feuerwehr Ladir/Ruschein aufgeboten. Innert Kürze gelang es den Feuerwehrleuten das lodernde Feuer zu löschen. Die Löscharbeiten wurden durch die herrschenden Minustemperaturen, das Quecksilber ergab eine Aussentemperatur von -18 Grad, erschwert, zumal das Löschwasser sofort einfror. Personen kamen keine zu Schaden. Über Nacht wurde eine Brandwache eingesetzt. Die Brandursache ist geklärt und steht in Zusammenhang mit einem alten baulichen Mangel bei der Feuerungsanlage. Gemäss erster Schätzung beläuft sich der Sachschaden auf mehreren Zehntausend Franken.

Seewis: beim Schlitteln verunfallt
Zwei Knaben im Alter von sieben und dreizehn Jahren fuhren am Sonntagmorgen in Seewis mit einem Plastikbob, an welchem die Steuerung defekt war, vom Jugendhaus in Richtung Dorf. Durch den vorne sitzenden Knaben wurden zusätzlich die Bremsen blockiert. Auf der Talfahrt kam ihnen ein Personenwagen entgegen. Der Lenker hielt sein Fahrzeug am rechten Strassenrand an, um die Kinder passieren zu lassen. In der Folge prallten die Knaben frontal in den ausgestellten Personenwagen. Bei der Kollision wurden die beiden Knaben leicht verletzt und zum Arzt gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnten sie wieder nach Hause entlassen werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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