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Klosters: Lawinenunfall fordert ein Todesopfer
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05.02.2005
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Ein 55-jähriger Skitourenfahrer aus Klosters GR ist am Samstag kurz nach 11.00 Uhr im Gebiet Gatschiefer, Gemeinde Klosters, bei einem Lawinenunfall tödlich verunfallt. Zwei einheimische Skitourenfahrer waren vom Davoser Skigebiet Pischa ausgehend über Gatschiefer nach Klosters Monbiel unterwegs. Auf der Talabfahrt vom Gatschieferspitz (2'676 m.ü.M.) - ausserhalb der gesicherten und markierten Pisten - lösten sie am Nordhang ein rund hundert Meter breites und 400 m langes Schneebrett aus. Der vorausfahrende Skitourenfahrer wurde im sehr steilen Gelände von den Schneemassen mitgerissen und verschüttet. Durch Kameradenhilfe konnte er dank der mitgeführten Lawinenverschüttetensuchgeräte rasch geortet und aus rund 150 cm Tiefe geborgen werden. Trotz sofortiger Reanimation durch die Rega-Crew starb der Skitourenfahrer noch am Unfallort an den Folgen der erlittenen Verletzungen.
Domat/Ems: Knabe vom Auto erfasst
Ein 8-jähriger Knabe ist am Samstagvormittag in Domat/Ems GR hinter einer Schneemauer hervor direkt in die Via da Munt gesprungen und dabei von einem vorbeifahrenden Personenwagen erfasst und weggeschleudert worden. Der Knabe erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen und wurde vom Dienstarzt in Domat/Ems ambulant behandelt.
Davos: Skitourenfahrer tödlich verunfallt
Ausserhalb des Davoser Skigebietes Rinerhorn sind am Samstagmittag zwei Skitourenfahrer aus Italien im Gebiet "Leidbachkurve" - abseits der gesicherten und markierten Pisten - von einer Lawine mitgerissen und verschüttet worden. Dabei zog sich ein 40-jähriger italienischer Staatsangehöriger aus der Provinz Lecco tödliche Verletzungen zu. Der zweite Skitourenfahrer blieb unverletzt. Nach Eingang des Alarms hatte die Rega unverzüglich Lawinenhunde-Teams und Rettungsmannschaften zum Unfallort transportiert. Die Lawine befindet sich auf einer Höhe von zirka 2'800 m.ü.M., weist eine Breite von rund 250 Meter und eine Länge von 500 Meter auf. Der tödlich Verunfallte war rund 200 Meter in den Schneemassen mitgerissen worden.
Chur: Verletzte beim Fasnachtsumzug
Beim Churer Fasnachtsumzug ist am Samstagnachmittag eine 26-jährige Frau an der Grabenstrasse von einem anfahrenden Fasnachtsmobil auf die Strasse heruntergefallen. Dabei hat sie sich verletzt. Die Rettung Chur versorgte die bewusstlose Fasnächtlerin am Unfallort notfallmedizinisch und transportierte sie ins Kantonsspital. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand von Abklärungen. Der Umzug wurde nach einer Verzögerung von rund einer halben Stunde weitergeführt. Fast gleichzeitig erlitt eine jüngere Zuschauerin unweit des ersten Vorfalles einen Schwächeanfall und wurde mit dem gleichen Rettungswagen ins Spital verbracht.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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