Beim Brand eines Wohnhauses mit angebautem Stall sowie zwei weiteren
Ställen im Dorfzentrum
von Urmein in der Nacht auf Dienstag ist ein Sachschaden von einigen
100'000 Franken entstanden.
Die drei Ställe wurden vom Feuer völlig zerstört. Auch das bis am
Wochenende zu Ferienzwecken
genutzte Wohnhaus brannte völlig aus. Gemäss Ermittlungen der
Brandexperten ist die Brandursache auf
unsachgemässe Entsorgung von Asche zurückzuführen.
Pragg-Jenaz: Lagergebäude ausgebrannt – Nachtrag
Sachschaden von mehreren 100'000 Franken ist auch bei einem Brand in
Pragg-Jenaz entstanden,
wo ein als Lagerhalle genutztes Gebäude in der Nacht auf Dienstag ein
Raub der Flammen wurde.
Zerstört wurden nebst dem Gebäude auch darin eingelagertes
Elektromaterial, landwirtschaftliche
Maschinen und ein vor dem Gebäude parkierter Personenwagen. Die
Brandursache ist noch
Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Domat/Ems: Zwei leere Zisternenwagen entgleist
Lediglich Sachschaden ist am Dienstagmorgen bei der Entgleisung von
zwei leeren Zisternenwagen
vor dem Werksgelände der Ems-Chemie AG entstanden. Verletzt wurde
niemand. Die Zisternenwagen
entgleisten, weil beim Rangieren ein Hemmschuh vergessen worden war. Mit
einem grossen Kran
konnten die beiden Wagen wieder auf die Geleise gehoben werden. An den
Privatgeleisen des
Unternehmens entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Cazis: Lastwagen mit ungenügenden Bremsen unterwegs
Während einer Schwerverkehrskontrolle ist am Montagabend ein
tschechischer Lastwagenlenker
angehalten und kontrolliert worden, der mit einem in Tschechien
immatrikulierten Lastwagen mit stark
mangelhaften Bremsen unterwegs war. Auf dem Bremsprüfstand beim
Schwerverkehrskontrollzentrum
in Cazis-Unterrealta wurde festgestellt, dass die hinteren Bremsen des
Gefährts total ungenügend waren.
Der Lenker befand sich auf der Fahrt Richtung San Bernardino. Nach
erfolgter Reparatur in einer
Fachwerkstatt in Chur und nach Bezahlung eines Depositums wurde nach
wiederholter Bremsprüfung
die Weiterfahrt erlaubt.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden