Durch unsachgemässes Abfeuern einer Feuerwerksrakete entstand in der
Silvesternacht in einem Nebengebäude der Eisarena Ludains in St. Moritz GR
Sachschaden von einigen tausend Franken. Verletzt wurde niemand. Nur durch Zufall
kam es nicht zu einem Gebäudebrand.
Am Ufer des St. Moritzersees wurde in der Silvesternacht an zahlreichen Orten
Feuerwerk abgebrannt. Eine fehlgeleitete Rakete durchschlug die Doppelverglasung
des Eisarenagebäudes, durchquerte den dortigen Gymnastikraum und beschädigte auf der
gegenüberliegenden Wand ein weiteres Fenster. Schlussendlich detonierte die Rakete
auf der Holztreppe, die zur Galerie unter dem Dach führt. Die Verursacher sind unbekannt.
Der Sachschaden war erst am Morgen durch den Abwart festgestellt worden.
Feuerwerk soll Freude bereiten, aber keine Schäden verursachen
In diesem Zusammenhang wird auf die notwendigen Vorsichtsmassnahmen
hingewiesen, wenn in der Nähe von Gebäuden Feuerwerk abgebrannt wird. Feuerwerk darf
nur so abgebrannt werden, dass für Personen und Sachen keine Gefährdung entsteht. Bitte
die Gebrauchsanweisungen für Feuerwerke jeweils vor dem Abbrennen lesen!
Ramosch: Fahrzeuglenker bei Selbstunfall verletzt
Ein Automobilist fuhr mit seinem Personenwagen am Neujahrsmorgen um 02.50
Uhr auf der Engadinerstrasse von Crusch in Richtung Ramosch GR. In einer
übersichtlichen Rechtskurve bei Costa d'Panas-ch geriet er ins Schleudern. Das Auto
überquerte die Gegenfahrbahn und prallte in die linksseitige Felswand. Der Wagen
überschlug sich und kam nach zirka 40 Meter am rechten Strassenrand auf der Seite
liegend zum Stillstand. Der mittelschwer verletzte Fahrzeuglenker wurde durch eine
Drittperson ins Spital Scuol gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden