Nach dem Felssturz vom Mittwochmorgen auf die A2 im Kanton Uri und
der deshalb
erforderlichen Schliessung der Gotthard-Route hat sich der Verkehr über
die Nord-Süd-Achse auf die
San-Bernardino-Strecke konzentriert. Bis gegen 11 Uhr staute sich der
Verkehr vor dem Südportal
bereits auf sechs Kilometern, vor dem Nordportal auf drei Kilometern.
Bei der Dosierstelle Soazza
stauten sich Lastwagen auf acht Kilometern.
Der Verkehr bei der Tunnelbaustelle San Bernardino wird gemäss
Bauprogramm bis am
Freitagmittag einspurig geführt. Über Pfingsten wird diese Baustelle
dann aufgehoben und erst am
Dienstagmorgen wieder in Betrieb genommen. Je nach Lageentwicklung am
Gotthard behält sich das
kantonale Tiefbauamt vor, diese Baustelle erst später wieder in Betrieb
zu nehmen.
Die Baustelle auf der Südseite des San-Bernardino-Tunnels zwischen
Pian San Giacomo und
Malabarba im Misox bleibt unverändert in Betrieb, also auch über
Pfingsten.
Für den Personenwagenverkehr empfiehlt die Kantonspolizei
Graubünden, den Lukmanierpass
oder den Julierpass als Ausweichrouten zu benutzen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden