Am Samstagmorgen kam es auf der Kantonsstrasse zwischen Martina und
Vinadi beim Tunnel
Spelunca zu einer Streifkollision zwischen einem Motorrad und einem
Personenwagen. In einer
Rechtskurve war der Motorradlenker zu weit nach links gekommen, so dass
es zu einer Kollision mit
einem entgegenkommenden Fahrzeug kam. Der Motorradfahrer zog sich beim
Sturz mittelschwere
Verletzungen zu und wurde mit dem Krankenwagen ins Spital nach Zams/A
gefahren. Am Motorrad
entstand beachtlicher Sachschaden.
Auf der San-Bernardino-Passstrasse Nähe Hospiz kam es am
Samstagnachmittag zu einer
Kollision zwischen einem Motorrad und einem Personenwagen mit Anhänger.
Der Lenker des
Personenwagens wollte zeitgleich nach links abbiegen, als der Töfffahrer
zum Überholen ansetzte. Dabei
kam es zu einer heftigen Kollison bei dem sich der Motorradlenker
mittelschwer und sein Mitfahrer
leicht verletzten. Er wurde mit der Rega ins Spital Thusis überflogen.
Bei La Rösa auf der Bernina-Passstrasse kam es am Samstagmittag
ebenfalls zu einem Töffunfall
mit zwei beteiligten Motorrädern. Der vorausfahrende Motorradlenker fuhr
mit seinem Töff in Richtung
Poschiavo, als er in einer unübersichtlichen Linkskurve an einer Mauer
streifte. Dabei kam er Fall und
verletzte sich leicht. Der unmittelbar nachfolgende Töfffahrer leitete
sofort ein Bremsmanöver ein, wobei
sein Motorrad mit der Mauerecke kollidierte. Der Lenker konnte noch
rechtszeitig vor der Kollision
vom Töff springen und blieb unverletzt. Der Verletzte wurde mittels
Krankenwagen ins Spital Samedan
überführt. An beiden Motorränder entstand Totalschaden.
In Klosters kam es am Samstagmittag zu einer Kollision zwischen
einem Motorrad und einem
Personenwagen. Die Autolenkerin fuhr aus einer Nebenstrasse in die
Landstrasse ein und übersah dabei
einen herannahenden vortrittsberechtigten Töfffahrer. Trotz
eingeleitetem Bremsmanöver des
Motorradlenkers kam es zu einer Kollision. Dabei verletzte sich der
Motorradlenker leicht. Er suchte
selbstständig einen Arzt auf. An beiden Fahrzeugen entstanden mehrere
Tausend Franken Sachschaden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden