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Am Samstag führte die Kantonspolizei Region 4/ Engiadina zusammen mit der Grenzwache, GWK II, Abschnitt Samedan, eine gemeinsame Verkehrskontrolle auf den Passübergängen Julier und Flüela durch. Kantonspolizisten und Grenzwächter unterzogen insgesamt 106 Fahrzeuge und deren Insassen einer genaueren Kontrolle. Nebst verschiedenen Ordnungsbussen, erfolgten drei Verzeigungen wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz (SVG). Erfreulich war festzustellen, dass alle angeordneten Atemluftteste negativ verliefen wie auch die Kontrollen wegen Fahren unter Drogeneinfluss. Die kontrollierenden Beamten wurden von zwei Drogenhunden unterstützt, die in fünf Fällen zum Einsatz kamen. Weiter wurden 68 Ausweise von Personen mittels einem elektronischem Schnellverfahren auf allfällige Rückstände von Drogen untersucht. 13 dieser Überprüfungen verliefen positiv, das heisst, dass der Inhaber, auf welche Art auch immer, einmal Kontakte mit Drogen hatte.

Trun: Töfffahrer verletzt
Bei einem Selbstunfall wurde am Samstagabend in Campliun, Gemeinde Trun, ein Motorradlenker mittelschwer verletzt. Ausgangs einer lang gezogenen Linkskurve fuhr der Töfffahrer, der in Richtung Rabius unterwegs war, geradeaus und kam in der angrenzenden Wiese zu Fall. Beim Sturz zog er sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde mit der Ambulanz ins Spital nach Ilanz transportiert.

Pontresina: 15-Jähriger am Palü abgestürzt
Am Ostpfeiler des Piz Palü stürzte am Sonntagnachmittag aus einer Dreierseilschaft eine Mutter mit ihrem 15-jährigen Sohn, ab. Die Mutter, die hinter dem Jungen an zweiter Stelle folgte, rutschte beim Aufstieg plötzlich aus und riss den Sohn mit. Der Junge stürzte rund 80 Meter und die Mutter 40 Meter in die Tiefe. Sie blieben an dem Seil, das die dritte Person gesichert hatte, hängen. Die Beiden wurden von der Rega mit einer Windeaktion geborgen. Beim Sturz zog sich der 15-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde mit dem Rega-Helikopter ins Kantonsspital nach Chur transportiert, während die Mutter unverletzt blieb.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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