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Fünf Variantenskifahrer aus Deutschland sind am Montagnachmittag im Val Acletta, Gemeinde Disentis/Mustér, von einer Lawine verschüttet worden. Drei von ihnen konnten nur noch tot geborgen werden, zwei überlebten unverletzt.

Die fünf aus Bayern stammenden Wintersportler im Alter zwischen 33 und 37 Jahren weilten als Feriengäste in Disentis GR und fuhren kurz nach 16.00 Uhr im Val Acletta ausserhalb der gesicherten und markierten Skipisten talwärts, als sie von einem 80 x 200 Meter grossen Schneebrett erfasst wurden. Alle waren mit Lawinenverschüttetensuchgeräten (LSV) ausgerüstet. Die drei Lawinenopfer waren in der Lawine bis zu 180 cm tief verschüttet. Sie konnten durch Lawinenhunde und mittels LSV im Lawinenstau geortet werden. Einer der Überlebenden war nur teilweise, der zuhinterst gefahrene Skifahrer, gar nicht verschüttet worden. Er hatte um 16.15 Uhr mit seinem Handy die Rega-Einsatzzentrale alarmiert.

Die Unfallstelle befindet sich auf rund 2'000 Meter über Meer. Am Unfallort waren drei Helikopter (Rega und Air Grischa), Ärzte, drei Lawinenhunde und zahlreiche Retter des Schweizerischen Alpenclubs (SAC) im Einsatz. Da noch nicht alle Angehörigen informiert sind, werden keine weiteren Angaben zu den Opfern gemacht.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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