Das polizeiliche Ermittlungsverfahren gegen im Dezember in Zürich
verhaftete Männer, die in
Graubünden mit gefälschten Kreditkarten teure Einkäufe tätigten, ist
abgeschlossen (unsere
Medienmitteilung vom 07.12.2006). Die Kantonspolizei Graubünden konnte
den vier Männern 60 Fälle
mit einem Deliktsbetrag von insgesamt über 200’000 Franken nachweisen.
Die Vier sind geständig.
Das in London wohnhafte Quartett kam am 30. November des vergangenen
Jahres mit dem
Flugzeug in Zürich an. In einem Hotel der gehobenen Klasse verbrachten
sie eine Nacht und fuhren am
nächsten Morgen mit einem Mietwagen nach Graubünden. In Davos und
St. Moritz logierten sie jeweils in besten Hotels. Tagsüber frönten
sie dem Wintersport und
begaben sich auf Shoppingtour. Mit gefälschten Kreditkarten erwarben sie
Uhren, Schmuck,
Sportartikel, Kleider, Brillen, Kosmetika und anderes mehr. Beim
Deliktsgut befand sich auch eine Uhr
im Wert von 44'000 Franken. Nachdem sie wieder nach Zürich gereist
waren, konnten sie dort in einem
Hotel festgenommen werden.
Bei den Männern handelt es sich um Engländer im Alter zwischen 24
und 33 Jahren sowie um
einen 35-jährigen Albaner, die alle in London wohnhaft sind. Sie wurden
mittlerweile aus der
Untersuchungshaft entlassen.
Die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Kantonspolizeien Zürich
und Graubünden führte zu
diesem Erfolg.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden