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Der Pfingstverkehr auf dem Strassennetz im Kanton Graubünden verlief ohne grössere Zwischenfälle. Auch kam es zu keinen grösseren Verkehrsunfällen. Vor allem die üblichen Unfälle mit Motorrädern blieben, vermutlich wegen des schlechten Wetters, aus. Am Sonntag waren höher gelegene Pässe, wie z.B. Oberalp, Lukmanier, Splügen, Flüela schneebedeckt. Auf der San Bernardino-Route kam es heute bis anhin noch zu keinen Verkehrsbehinderungen. Möglicherweise kommt es gegen Abend noch zu Staus oder stockendem Verkehr.
Die Verkehrsfrequenzen im San Bernardino-Tunnel blieben dieses Jahr bis anhin, vermutlich wegen der Wetterprognosen, rund ein Drittel unter den letztjährigen Zahlen. Am Samstag fuhren 11'001 (16'189) nach Süden. Am Sonntag passierten total 9'107 (22'459) den Tunnel in beiden Richtungen. Heute Montag bis 15.00 Uhr sind 3'203 (6'873) Fahrzeuge nordwärts durch den Tunnel gefahren.
Über die Pfingsttage wurden durch die Kantonspolizei an verschiedenen Orten zwischen Maienfeld und Domat/Ems innerorts Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei mussten verschiedene Lenker gebüsst oder verzeigt werden, so z.B. ein Motorradlenker, welcher auf dem Hinterrad mit 84 km/h bei signalisierten 60 km/h fuhr. Bei einem Autolenker, welcher ebenfalls zu schnell unterwegs war, wurde zudem noch Angetrunkenheit festgestellt. Bei Andeer auf der A13, im Bereiche einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h wurden drei Personenwagen gemessen und zwar mit jeweils 150, 154 und 169 km/h.

Ilanz: Maiensässeinbrüche in der Surselva, Zeugenaufruf

Seit anfangs Mai ist in der Surselva eine Häufung von Einbrüchen in Maiensässhütten oder leerstehende Ferienwohnungen an Dorfrändern zu verzeichnen. Bisher wurden Objekte im Raum Ruschein - Siat - Waltensburg - Brigels und Obersaxen heimgesucht. Die Täterschaft dringt gewaltsam in die Gebäude ein, entwendet vor allem Lebensmittel und Bargeld. Oft übernachtet sie auch in den Objekten.
Hinweise im Zusammenhang mit diesen Einbrüchen sind an den Polizeiposten Ilanz, Tel. 081 926 22 50 erbeten.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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