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Der 60-jährige deutsche Alpinist, welcher am Sonntagvormittag im Aufstieg zum Piz Roseg abgestürzt ist (siehe unten eingefügte Meldung), ist am Montagabend im Kantonsspital in Chur den erlittenen Verletzungen erlegen.
Ein 60-jähriger deutscher Alpinist ist am Sonntagvormittag im Aufstieg zum Piz Roseg (3'937 m.ü.M.). Dabei erlitt er lebensgefährliche Verletzungen. Durch die Rega und einen Rettungsspezialisten des SAC wurde der Mann geborgen und in kritischem Zustand ins Kantonsspital Chur geflogen.
Bei idealen Wetterbedingungen startete der Bergsteiger zusammen mit einem Kameraden die hochalpine Tour am Sonntagmorgen von der Tschiervahütte (2'583 m.ü.M.) aus. Die beiden Kletterer wählten die übliche Route über den sogenannten Eselsgrat. Der 60-Jährige bildete die Spitze der Zweierseilschaft. In einer Felspartie rutschte er plötzlich aus und stürzte etwa zehn Meter in die Tiefe. Obwohl der Sturz durch den Kameraden mit dem Seil aufgefangen werden konnte, zog sich der Verunfallte schwerste Verletzungen zu. Der zweite Bergsteiger konnte sich am Seil halten und blieb unverletzt. Mit seinem Mobiltelefon alarmierte er unverzüglich die Rettungskräfte.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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