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Die Suche nach einem vermissten 62-jährigen Mann in Felsberg ist am Sonntag glücklich ausgegangen. Dank intensiver Zusammenarbeit zahlreicher Rettungsorganisationen konnte der Vermisste noch in der Nacht aufgefunden werden. Der Mann war unterkühlt, aber unverletzt. Er wurde mit einer Ambulanz ins Kantonsspital nach Chur gebracht.
Der 62-Jährige, der an einer chronischen Krankheit leidet, hatte sich am Sonntagnachmittag zu seinem Schrebergarten in Felsberg begeben. Als er gegen Abend nicht nach Hause zurückkehrte, schlugen seine Angehörigen Alarm. Unverzüglich wurde eine Suchaktion gestartet, an der die Alpine Rettung Graubünden mit zehn Mann und vier Rettungshunden, die Gemeindefeuerwehr von Domat/Ems und Felsberg mit 32 Mann, die Schweizer Luftwaffe mit einem Armee-Helikopter mit Wärmebildkamera (FLIR) sowie die Kantonspolizei Graubünden mit Hundeführern und die Stadtpolizei Chur beteiligt waren. Kurz nach Mitternacht wurde der Vermisste von der Besatzung des Armee-Helikopters in einem Gebüsch am südlichen Rheinweg bei Domat/Ems entdeckt. Er war gestürzt und konnte krankheitsbedingt nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen. Der Mann wurde von den Rettungskräften geborgen und in Spitalpflege gebracht.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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