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Bei Roveredo hat sich am Samstagnachmittag ein Schlauchboot auf einem Stein mitten in der Moesa verfangen. Verletzt wurde niemand. Am Samstag kurz nach 16.00 Uhr blieb ein Raftingboot auf einem Stein mitten im Fluss Moesa, rund 30 Meter vom Ufer entfernt, hängen. Die acht Insassen, alle aus Italien stammend, konnten sich aus ihrer misslichen Lage nicht mehr selbstständig befreien. Fussgänger, die den Vorfall beobachtet hatten, allarmierten daraufhin die Polizei. In einer spektakulären Seilaktion gelang es einem 13-köpfigen Team der Feuerwehr Bassa Mesolcina, alle acht Insassen durch das hüfthohe Wasser sicher und unverletzt ans trockene Ufer zu bringen. Während der gut zweistündigen Aktion konnte auch das Schlauchboot geborgen werden. Die Raftingfahrer waren teilweise leicht unterkühlt. Es musste sich jedoch niemand in ärztliche Obhut begeben.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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