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Im Sinne der Verkehrsunfallbekämpfung ist an diesem Wochenende eine dreitägige Aktion flächendeckend im ganzen Kanton Graubünden durchgeführt worden. Es wurden insgesamt 10'816 Fahrzeuge von den eingesetzten Radargeräten erfasst. Davon waren 709 Personenwagen- oder Motorradlenker mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs.

573 Lenker konnten im Ordnungsbussenverfahren gebüsst werden. 136 Lenker wurden zur Anzeige gebracht. Bei 25 Verkehrsteilnehmern musste der Führerausweis an Ort und Stelle entzogen oder bei ausländischen Lenkern aberkannt werden. Der schnellste Fahrzeuglenker war im Innerortsbereich (50 km/h) nach Abzug der Toleranz mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 96 km/h unterwegs. Ebenfalls mit 96 km/h wurde ein Lenker bei einer signalisierten Geschwindigkeit von 60 km/h erfasst. Ausserorts (80km/h) registrierte das Radargerät beim schnellsten Lenker eine Geschwindigkeit von 145 km/h. Auf der Autobahn (120 km/h) brachte es ein eiliger Fahrer sogar auf 194 km/h.

Mehrere Lenker mussten zudem wegen diversen anderen Übertretungen und Missachtungen des Strassenverkehrsgesetzes gebüsst oder zur Anzeige gebracht werden.

Die Regionen- und Verkehrspolizei der Kantonspolizei Graubünden war über das ganze Wochenende mit 40 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Unterstützt wurden sie dabei von vier Mitarbeitern der Grenzwache.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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