Bereits zum dritten Mal binnen eines Monats hat falsch gelagerte
Asche zu einem Brandfall im Kanton Graubünden geführt. So auch beim
Brand vom letzten Sonntag in einem Ferienhaus in Wiesen (unsere
Medienmitteilung vom 07.12.2008). Dies ergaben die Ermittlungen der
Kantonspolizei Graubünden.
Die Bewohner des Ferienhauses räumten die Asche aus dem Cheminée,
schütteten sie in einen Kunststoffeimer und deponierten diesen auf dem
Balkon der Dachwohnung. Kurze Zeit später begann es dort zu brennen.
In den Brandschutzrichtlinien der Vereinigung Kantonaler
Feuerversicherungen wird beschrieben, wie Feuerungsrückstände
korrekt gelagert und damit durch wenig Aufwand solche Brände verhütet
werden könnten. Asche darf ausschliesslich in nicht brennbaren,
geschlossenen Behältern auf nicht brennbaren Unterlagen gelagert werden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden