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Beim Hochklettern auf eine Rangierlokomotive am Bahnhof Ilanz erlitt ein Jugendlicher am frühen Sonntagmorgen schwere Verbrennungen und Knochenbrüche. Er wurde mit der Ambulanz ins Spital Ilanz gefahren und anschliessend mit dem Rettungshelikopter ins Universätsspital Zürich geflogen.

Der 17-Jährige wartete zusammen mit seiner Freundin auf dem Bahnhof Ilanz auf den Nachtbus. Zum Zeitvertreib kletterte er auf die beim Güterschuppen abgestellte Rangierlokomotive. Dabei touchierte er die 11'000 Volt führende RhB-Fahrleitung. Der Strom durchschlug seinen Körper und kam an einem Fuss wieder heraus, wobei der 17-Jährige schwere Verbrennungen erlitt. Der Jugendliche stürzte anschliessend auf das Bahntrassee, wo er sich noch einen Oberschenkel- und einen Handgelenkbruch zuzog.