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„Hallo Biker …behalte deine Geschwindigkeit im Auge!“ Dies ist der Titel der Präventionskampage, welche Ende Mai startet und zum Ziel hat, die Zahl der Motorradunfälle zu senken. Nebst der Kantonspolizei Graubünden nehmen auch die Polizeikorps der Kantone Tessin, Glarus, Wallis, Uri und Bern an der Kampagne teil.

Wie schon in den letzten Jahren sind zwischen Mai und Oktober als äusseres Zeichen der Kampagne Plakate entlang beliebter Motorradstrecken angebracht. Neu werden auch Radiospots ausgestrahlt. Im Zentrum der Präventionsarbeit stehen koordinierte Aktionen, bei denen mit den Zweiradfahrern das Gespräch gesucht wird und Broschüren mit nützlichen Tipps zur Unfallverhütung abgegeben werden. Es versteht sich jedoch von selbst, dass auch repressiv gezielte Verkehrsüberwachungen und Geschwindigkeitskontrollen an viel befahrenen und beliebten Motorradstrecken gemacht werden.

Unfallzahlen belegen Notwendigkeit der Kampagne
Im vergangenen Jahr ereigneten sich im Kanton Graubünden rund 250 Motorradunfälle. Dabei wurden gegen 180 Personen verletzt und fünf fanden sogar den Tod. Über 70 Prozent der Motorradunfälle wurden durch die Lenker selbst verursacht. Überhöhte Geschwindigkeit, falsche Kurven- und Bremstechnik sowie Unaufmerksamkeit und Ablenkung sind die Hauptunfallursachen. Die starken Motorenleistungen und die ausgefeilte Fahrwerktechnik stehen nicht immer im Einklang mit dem fahrerischen Können der Lenker.

Die schönen Seiten des Motorradfahrens geniessen
Der Kanton Graubünden ist für jeden Motorradfahrer ein Mekka. Die zahlreichen Alpenpässe und Bergstrassen in unserem Kanton garantieren für Zweiradfahrer höchsten Genuss. Die Präventionskampagne zur Verhinderung von Unfällen soll auch dazu beitragen, dass alle die Strassen Graubündens mit ihren Motorrädern auch wirklich geniessen können und nach ihren Ausflügen wieder wohlbehalten zu Hause ankommen.


Präventionskampagne 2010 zur Verhinderung von Motorrad-Unfällen
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