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Am Montagmorgen ist ein Mitarbeiter des Tiefbauamtes Graubünden mit seinem Fahrzeug am Umbrailpass in einen Schneesturm geraten. Das Fahrzeug kam von der Strasse ab und stürzte eine Böschung hinunter. Der Mann wurde leicht verletzt.

Wegen des starken Schneefalls hatte der Mitarbeiter des Tiefbauamtes Graubünden den Auftrag, am Umbrailpass eine Barriere zu schliessen, um den Pass zu sperren. 500 Meter vor der Passhöhe geriet er mit seinem Fahrzeug, das mit Schneeketten ausgerüstet war, in einen Schneesturm. Bei eingeschränkter Sicht und 30 Zentimetern Schnee auf der Strasse geriet das Fahrzeug zu weit nach links und stürzte rund 100 Meter eine Böschung hinunter. Dabei überschlug es sich mehrmals und wurde total beschädigt. Der Mann erlitt leichte Verletzungen, konnte sich aber selber befreien und auf die Strasse zurückkehren. Da er mit seinem Handy keinen Empfang hatte, musste er die rund sechs Kilometer lange Strecke bis zur Örtlichkeit Plattatschas zu Fuss zurücklegen. Von dort aus wurde er von einer Drittperson ins Spital nach Sta. Maria im Münstertal gebracht. Das Fahrzeug kann wegen der aktuellen Lawinengefahr am Umbrailpass frühestens am Dienstag geborgen werden.
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