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In Chur sammeln derzeit verschiedene Personen, darunter auch Kinder, Geld für behinderte Menschen. Gewisse Gruppierungen leben diesen sozialen Gedanken jedoch nicht, sondern lassen das Geld in die eigene Tasche verschwinden.

Die Kantonspolizei Graubünden empfiehlt daher, genau zu prüfen, wem Geld gespendet wird. Nicht alle Spendensammler halten, was sie versprechen. In Chur finden zurzeit Geldsammlungen für taubstumme und körperlich behinderte Menschen statt, die von ausländischen Gruppierungen durchgeführt werden. Sie legen ein (falsches) Zertifikat vor und verlangen, dass man sich in eine Spenderliste einträgt. Dort muss man neben dem Namen auch den Wohnort und die Höhe der Spende angeben sowie unterschreiben. Oft werden auch Kinder zum Spendensammeln auf die Strasse geschickt. Das Geld wird dann aber nicht wie versprochen für den Bau von sozialen Einrichtungen eingesetzt, sondern wandert in die Taschen der Spendensammler. Eine Orientierungshilfe zum Thema „Spenden“ bietet die Stiftung ZEWO, die schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige, Spenden sammelnde Organisationen. Auf der Website www.zewo.ch finden interessierte Spenderinnen und Spender weitere Informationen sowie ein Verzeichnis der zertifizierten Organisationen.
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