Ende Mai ist im deutschen Bayreuth der dritte Tag der Bundesbereitschaftspolizei durchgeführt worden. Am Start war auch ein Einheitszug des Ordnungsdienstes des Ostschweizer Polizeikonkordates. Dieser Zug bestand aus Mitarbeitenden der Korps der Kantonspolizeien Graubünden, Schaffhausen und St. Gallen sowie den Stadtpolizeikorps Chur und St. Gallen. Das Team nannte sich HELVETIA und holte sich bei den Wettkämpfen überraschend den Gesamtsieg.
Bei diesen Wettkämpfen der Einsatzkräfte ging es insbesondere darum, schwierige Situationen wie Hooligans im Stadion aber auch in einem Reisecar oder einen AMOK-Läufer in den Griff zu bekommen. Neben den Ostschweizern nahmen neun Abteilungen der Bundesbereitschaftspolizeien aus ganz Deutschland und auch je ein Bereitschaftszug der Länderpolizeien Bayern und Sachsen teil. Das Team HELVETIA zeichnete sich durch eine konstante Leistung auf sämtlichen Arbeitsstationen aus und beeindruckte die Bewerter insbesondere durch ihr diszipliniertes, entschlossenes und konsequentes Auftreten. Vor allem punkteten die Ostschweizer Polizistinnen und Polizisten mit ihrem grossen Teamgeist, der ihnen den Weg zur Bewältigung der zum Teil sehr anspruchsvollen Aufgaben ebnete. Mit dem überraschenden Gesamtsieg in Bayreuth verschaffte sich das Team HELVETIA grossen Respekt bei allen deutschen Kolleginnen und Kollegen. Den zweiten Platz hinter den Ostschweizern erkämpfte sich das Gastteam der Bereitschaftspolizei aus Sachsen vor dem Einheitszug der Bundespolizeiabteilung Ratzeburg.
Das erfolgreiche Team des Ostschweizer Polizeikonkordates