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Der Luftgewehrschütze, der in der Nacht vom ersten auf den zweiten August in Savognin auf eine Musikkapelle geschossen hat, ist ermittelt. Es handelt sich um einen 37-jährigen Schweizer. Als Motiv gab er an, sehr lärmempfindlich zu sein. Er habe auf diese Weise dem Lärm beikommen wollen. Durch die Schüsse waren zwei Musikanten leicht verletzt worden.

Der Mann, der sich in der Nähe des betroffenen Festgeländes aufgehalten hatte, konnte wegen der, seiner Meinung nach zu lauten Musik keine Ruhe finden. Er entschloss sich deshalb, sein Luftgewehr hervorzuholen, um damit einige Schüsse in Richtung Bühne abzufeuern. Gemäss eigenen Aussagen habe er jedoch lediglich auf die Beleuchtung links und rechts der Bühne gezielt. Er hätte nie die Absicht gehabt, auf Leute zu schiessen. Dass dies trotzdem geschehen sei, tue ihm sehr leid. Der 37-Jährige wird nun an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt. Das verwendete Luftgewehr wurde sichergestellt.
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