Ein 52-jähriger Skitourengänger aus dem Kanton St. Gallen ist am Sonntagnachmittag am Haldensteiner Calanda von einer Lawine erfasst und verschüttet worden. Er erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen.

Zusammen mit einem Kollegen bestieg der 52-Jährige den Gipfel des Haldensteiner Calandas. Nach kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel nahmen die beiden die Abfahrt in Angriff. Im Gebiet „Sätz“, auf einer Höhe von rund 2‘200 Metern über Meer, mussten sie einen Osthang traversieren. Der erste der beiden konnte dies problemlos tun. Als dann der 52-Jährige in den Hang hineinfuhr, löste sich oberhalb von ihm die Lawine und verschüttete ihn. Sein Kollege konnte ihn kurz darauf orten und aus den Schneemassen befreien. Gleichzeitig alarmierte er die Rega, welche den Verschütteten schliesslich ins Kantonsspital Graubünden nach Chur brachte.