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Am Mittwochabend kurz nach 17.30 Uhr hat sich auf der Autobahn A13 zwischen Chur Nord und Chur Süd ein Selbstunfall ereignet. Ein Personenwagen geriet neben die Fahrbahn und landete im Mühlbach. Eine Person wurde leicht verletzt.

Das mit zwei Personen besetzte Fahrzeug kam rechts von der Strasse ab, durchbrach die Leitplanke und den Wildschutzzaun und fuhr mehrere Meter über eine Wiese. Danach landete es auf der Seite liegend im Mühlbach. Der Beifahrer blieb unverletzt. Er konnte selber aus dem Fahrzeug steigen und sich an Land retten. Dem Lenker gelang es ebenfalls, aus dem zur Hälfte im Wasser liegenden Fahrzeug zu klettern. Weil er beim Unfall verletzt worden war, konnte er aber nicht selber an Land gelangen. Er wartete auf dem Fahrzeug, bis ihn die Feuerwehr Chur mit einer Leiter rettete. Beide Männer wurden zur Kontrolle und Behandlung ins Kantonsspital Graubünden gefahren. Nach bisherigen Erkenntnissen könnten technische Probleme oder ein geplatzter Reifen zum Unfall geführt haben. Entsprechende Abklärungen laufen derzeit noch. Neben der Feuerwehr Chur und der Kantonspolizei standen auch die Ölwehr der Feuerwehr Landquart, das kantonale Tiefbauamt sowie ein Fachmann des Amtes für Natur und Umwelt im Einsatz. Zur Bergung des Personenwagens musste ein Spezialfahrzeug aufgeboten werden.

Das Fahrzeug landete im Mühlbach

Der Lenker musste von der Feuerwehr Chur gerettet werden
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