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Am Samstagabend hat die Kantonspolizei Graubünden bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Hauptstrasse von Celerina nach St. Moritz einen Personenwagen mit 154 Stundenkilometern gemessen. Erlaubt sind auf diesem Streckenabschnitt 80 Kilometer pro Stunde.

Als Lenker konnte ein in der Schweiz wohnhafter portugiesischer Staatsangehöriger ermittelt werden. Dem 28-Jährigen wurde der Führerausweis auf der Stelle entzogen. Das Fahrzeug wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Graubünden sichergestellt, der Lenker wird verzeigt. Bei der zweistündigen Geschwindigkeitskontrolle konnten noch drei weitere Schnellfahrer mit 128, 117 und 116 Stundenkilometern gemessen werden. Auch diese drei Personen werden an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt und müssen ebenfalls mit einem Führerausweisentzug rechnen.
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