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Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Graubünden haben den Einbruch in eine Bijouterie an der Via Serlas in St. Moritz vom 12. August 2012 aufgeklärt (unsere Medienmitteilung vom 12.08.2012). Als mutmassliche Täter wurden vier Männer im Alter zwischen 20 und 33 Jahren ermittelt.

Die vier Tatverdächtigen, drei Franzosen und ein Portugiese, fuhren mit einem Personenwagen vor die Bijouterie und brachen die Eingangstüre mit einem grossen Stein auf. Sie entwendeten Schmuck und Armbanduhren im Gesamtwert von rund 900‘000 Franken. Der Sachschaden, den sie anrichteten, beläuft sich auf 16‘000 Franken.

Über Grenze geflüchtet
Die vier Männer flüchteten mit einem gemieteten Personenwagen und verursachten im Bergell einen Verkehrsunfall. Danach behändigten sie einen anderen Personenwagen, zwangen die Insassen zum Aussteigen und flüchteten mit diesem Fahrzeug über die Grenze nach Italien. Einer der Tatverdächtigen, ein 20-jähriger Franzose, konnte von der italienischen Polizei angehalten werden. Er wurde an die Schweiz ausgeliefert und hat die Tat mittlerweile gestanden. Derzeit befindet er sich im vorzeitigen Strafvollzug. Die Staatsanwaltschaft Graubünden wird gegen den 20-Jährigen voraussichtlich Anklage erhoben. Die drei anderen Männer sind noch flüchtig.
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